Raspo-Liga zum dritten Mal Meister!
Nach dem 17:0-Kantersieg bei West-Eimsbüttel feiert unsere Liga die Kreisliga-Meisterschaft und den Durchmarsch in die Bezirksliga
Neun Punkte und 84 Treffer − dieser Vorsprung war den Spielern und Verantwortlichen der Fußballer von Rasensport Uetersen angesichts von nur noch drei offenen Saisonspielen groß genug, um am gestrigen Sonntagmittag nach dem 17:0-Kantersieg beim SV West-Eimsbüttel ihren vorzeitigen Titelgewinn in der Kreisliga 7 zu feiern. „Wir sind Meister“, verkündete unser Keeper Chris im Mannschaftskreis, in dem anschließend einige Jubel-Gesänge angestimmt wurden. Da am Nachmittag der SC Teutonia 10 das Topspiel beim FC Roland Wedel II mit 2:3 verlor, sind wir nun auch nach Punkten nicht mehr einzuholen.
Der 25. Sieg im 27. Spiel der aktuellen Kreisliga-Serie nahm früh Form an, denn schon in der zweiten Minute gelang die frühe Führung: Eine Rechtsflanke von Mario Ehlers nutzte sein Cousin Philipp Ehlers zum 1:0. Bis zum nächsten Tor dauerte es eine Viertelstunde, ehe nach Marvin Schramms Vorlage wieder Philipp Ehlers freistehend traf (17. Minute). Auch die nächsten beiden Treffer erzielte der unser-Kapitän, der einen Schnittstellenpass von Mario Ehlers (30.) und eine Rechtsflanke von Marley Gothe (34.) verwertete. Zum 6:0-Pausenstand trugen dann auch noch zwei andere Schützen bei: Jannek Kühl nutzte Schramms Steilpass (33.), ehe Schramm selbst eine Rechtsflanke von Philipp Ehlers versenkte (35.).
Nach dem 6:0 zur Pause wollte unser Team weiterhin Vollgas geben. So dauerte es auch im zweiten Durchgang nur zwei Minuten, bis das erste Tor fiel: Jannek Kühls Flanke drückte Philipp Ehlers mit seiner Brust über die Linie (47.). Auch das 8:0 sowie das 9:0 erzielte Philipp Ehlers, und zwar nach einer Schramm-Flanke (53.) sowie nach Fynn Lauts Schnittstellenpass (55.). Dann misslang Philipp Ehlers zwar ein Hackentrick, doch nach Gothes Pass von rechts besiegelte Mario Ehlers mit einem 16-Meter-Schuss ein zweistelliges Ergebnis (62.).

Nachdem ein Tor von Marcel Jobmann wegen einer Abseitsstellung nicht zählte (66.), traf eine Zeigerumdrehung später nach Schramms Linksflanke erneut Philipp Ehlers. Dann gelang dem eingewechselten Jobmann nach Schramms Pass und einem Alleingang von halblinks aus „sein“ Tor (70.). Technisch anspruchsvoll war die Direktabnahme, mit der Schramm einen Schnittstellenpass von Jobmann flach vollendete (72.). Sehenswert war auch Jobmanns zweiter Streich, bei dem er nach Veton Hajrizis Pass aus 20 Metern einschoss (76./Foto links). Die 15-Tore-Marke knackte schließlich Schramm, der nach Fynn Lauts Vorarbeit von halbrechts aus flach einschoss (81.).
Kurz darauf lupfte Jobmann den Ball von halblinks an die Latte und ärgerte sich, während Fynn Laut den Abpraller versenkte (84.). Nachdem André Potts Lupfer vom Eimsbütteler Keeper Kevin Adler gefangen worden war (88.), grätschte Philipp Ehlers einen Jobmann-Querpass über die Linie, was sein neuntes Tor des Tages und den 17:0-Endstand bedeutete (89.).
UNSERWEG hat damit den nächsten Schritt gemacht und gratuliert der Liga ganz herzlich für diesen großartigen Erfolg!
